Angststörung
Mehr als 10 % der Niederländer leiden an einer Angststörung. Etwa 132.000 Menschen haben sogar eine Panikstörung. Auch in anderen westlichen Ländern müssen sich etwa 10 % der Bevölkerung damit auseinandersetzen. Schaut man sich an, wie viele Menschen irgendwann in ihrem Leben an einer Angststörung leiden, sind es sogar 33 %.
CBD wird in den USA als Therapeutikum für Angststörungen eingeführt
Die Folgen von Angststörungen sind in vielen Ländern anerkannt. Untersucht werden beispielsweise der Pflegedruck, die Pflegekosten und die wirtschaftlichen Folgen. In den Vereinigten Staaten haben mehrere Ärzte CBD als Therapeutikum für Angststörungen angenommen.
Anti-Angst-Medikamente, Arzneimittel auf chemischer Basis, gibt es seit Jahrzehnten. Obwohl die Medikamente bei der Behandlung von Angststörungen erfolgreich sind, weisen sie auf lange Sicht leider oft schädliche Nebenwirkungen auf.
CBD und Forschung
Umfangreiche Forschungen zur Wirkung von CBD haben nun gezeigt, dass CBD keine Nebenwirkungen hat. Die Menschen werden höchstens schläfriger oder haben mehr Energie. Denn die Cannabinoide aus Pflanzen sind unseren eigenen Endocannabinoiden so ähnlich, dass sie vom Körper als natürlich erkannt werden.
Wissenschaftler sind besonders begeistert von den Wirkungen von CBD auf das Nervensystem. Dies betrifft die erfolgreiche Behandlung von beispielsweise Multipler Sklerose, Epilepsie und Schmerzen. Andere Entdeckungen blieben unterbelichtet. Die Wirkung davon war bekannt, wie z. B. die Verbesserung der Stimmung, besserer Schlaf und die Verringerung von Angstzuständen, aber sie fanden das zunächst weniger interessant.
Das änderte sich nach der Entdeckung des Endocannabinoid-Systems in unserem Körper. Das Endocannabinoid-System (ECS) fungiert als eine Art Erste-Hilfe-System, das aktiviert wird, wenn unser Körper aus dem Gleichgewicht gerät. Dabei spielt es keine Rolle, was die Ursache für das Ungleichgewicht ist, es können Krankheiten, körperliche Verletzungen, seelische Schmerzen oder Stress sein. Aus der Forschung wissen wir, dass das ECS das System ist, das alle anderen Systeme aktiviert, die benötigt werden, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es ist daher buchstäblich lebenswichtig, dass es weiterhin richtig funktioniert.